Am vergangenen Wochenende wagten wir trotz mäßiger Wetteraussichten einen Ausflug in den Harz. Hahnenklee hieß das Ziel, dass wir mit unseren zwei Beagles Beethoven und Indira ansteuerten. Hahnenklee ist ein Ortsteil von Goslar und liegt im Oberharz südwestlich von Goslar und nördlich von Clausthal-Zellerfeld. Bekannt ist Hahnenklee für seine Gustav-Adolf-Stabkirche sowie seine Stauteiche und Gräben des Oberharzer Wasserregals. Wir jedoch waren in erster Linie der Waldwege wegen gekommen. Ab Hahnenklee führt der sogenannte Liebesbankweg – benannt nach zahlreichen liebevoll gestalteten Liebesbänken – durch Wald und Flur an mehreren Teichen vorbei bis zurück zur Stabkirche.
Der circa 7 km lange Rundgang bietet verwunschene Waldwege und schöne Aussichten über den Harz. Zum Abschluss kann sich der Wanderer die Füße im Wassertretwerk erfrischen. Eine Wohltat nach der Wanderung über Stock und Stein!
Unsere Beagle waren nicht die einzigen Hunde auf dem Liebesbankweg, der längst nicht nur frisch verliebte anlockte. Unterwegs trafen wir drei Interim’s Beagles aus der Zucht von Frau Dr. Rudorf Stever (bei Minden-Petershagen), eine Hundegruppe aus mehreren Retrievern und einem Neufundländer, der durch gezielten Einsatz einer Schermaschine das Aussehen eines Löwen hatte, sowie zahlreiche andere Hunde.
Nach dem Spaziergang trafen wir einige der Wanderer in der Fußgängerzone von Hahnenklee wieder, die mit zahlreichen Cafés und Gaststätten zu einer Pause einlädt. Die Pilzpfanne mit Bratkartoffeln in der “Tiroler Stuben” kann ich sehr empfehlen.
Fazit: Der Hahnenkleeer Liebesbankweg ist einen Wanderausflug wert für Frischverliebte wie alle auch alle anderen, die sich gerne in der Natur bewegen.
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